Kultur macht Stark

Die Bremer Beratungsstelle „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ lädt herzlich zu der Informationsveranstaltung

Natur- und umweltpädagogische Projekte gefördert durch „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung

am 10. April 2024 von 14 bis 17 Uhr in der Villa Ichon ein.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für das Förderprogramm „Kultur macht stark“ und natur- und umweltpädagogische Projekte interessieren und bietet die Möglichkeit, sich zu informieren, sich auszutauschen und Bündnisse zu schmieden.

Zwei Programmpartner stellen ihre Förderkonzepte im Rahmen von natur- und umweltpädagogischen Projekten vor:


Projektbeispiele erzählen aus der Praxis:

Wozu ist die Mücke da?
Klaus Milde
Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland, Landesverband Bremen e.V.
Gefördert durch: „Wege ins Theater“ – ASSITEJ e. V. Bundesrepublik Deutschland

Mein? Müll – Unsere? Erde
Gisela Job
k:ulturladen Huchting e.V.
Gefördert durch: „Wir können Kunst“ – Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler e.V.

Die Rechte der Erde
Augusto Jaramillo Pineda
steptext dance project
Gefördert durch: „Chance Tanz“- Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V.

Es kann sich ab jetzt bis zum 08. April per E-Mail angemeldet werden: kulturmachtstark@stadtkulturbremen.de


Das Bundesförderprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ fördert außerschulische Projekte der Kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Stellenangebote

Wir suchen eine aufgeschlossene und motivierte Person, die Spaß an der Arbeit mit Grundschulkindern hat und unseren Montessori-Hort regelmäßig 2 Tage/Woche (entspricht 10 Wochenstunden) unterstützt(optional auch 1 Tag/Woche, dann für 5 Wochenstunden). Auch Seiteneinsteiger:innen, Wiedereinsteiger:innen und Studierende sind sehr willkommen.


Was wir Ihnen/Dir bieten:

Was wir uns wünschen:


Interesse?


Bewerbungen (im PDF-Format) bitte per E-Mail an: montessori-hort-bremen@gmx.de (Vorstand). Für Fragen stehen wir ebenfalls gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns darauf, Sie/Dich kennenzulernen!

Stellenangebote



Das Kulturzentrum Schlachthof sucht zum 1. September 2024 eine:n Auszubildende:n für die Veranstaltungstechnik (m/d/w).

Das Kulturzentrum Schlachthof ist Bremens größtes Kulturzentrum mit überregionaler Ausstrahlung. Wir bieten ein hochwertiges und vielfältiges Kulturprogramm für unterschiedliche Zielgruppen und fördern den Nachwuchs im Musik-, Theater- und Medienbereich. Und wir geben eine Zeitung heraus. Künstler:innen und Veranstalter:innen schätzen unsere Location, weil wir unkompliziert nahezu alles ermöglichen. Wir sind ein gemeinnütziger Verein und arbeiten in kollegialer Selbstverwaltung.

Voraussetzungen Fachkraft für Veranstaltungstechnik kann jede Person, die das 18. Lebensjahr erreicht hat und mindestens einen Hauptschulabschluss hat, werden.

Weitere Voraussetzungen sind

Wochenend- und Feiertagsarbeit sind im Produktions- und Eventbetrieb genauso selbstverständlich wie wechselnde Arbeitsorte und flexible Einsatzzeiten. Aufgaben und Arbeitsgebiete Fachkräfte für Veranstaltungstechnik lernen, Veranstaltungen vorzubereiten und technisch zu begleiten. Sie müssen wissen, welche Geräte und Einrichtungen geeignet sind und wie sie installiert und bedient werden. Außerdem bauen sie Bühnen und erforderliche Geräte auf und kümmern sich um die Energieversorgung sowie um Licht und Beschallung für akustische und optische Effekte. Sie stehen den Künstler:innen und Meister:innen für Veranstaltungstechnik aktiv beiseite und sorgen mit ihrem Know-how für das Gelingen der Veranstaltung oder Produktion. Dabei kann ihr Betätigungsfeld von der Entwicklung eines Veranstaltungskonzeptes über die Beratung der Veranstalter:innen, die Planung und Durchführung der Veranstaltung bis zur Abrechnung der durchgeführten Arbeiten reichen.


Fachkräfte für Veranstaltungstechnik


Ausbildungsinhalte

Ausbildung

Die Ausbildung dauert drei Jahre. Sie findet im dualen System im Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule statt. Prüfung Die Ausbildung schließt mit der Fachkraftprüfung durch die zuständige Industrie- und Handelskammer ab.


Allgemeine Hinweise

Das Kulturzentrum Schlachthofsetzt sich für Chancengleichheit und die Repräsentanz kultureller Vielfalt in Einrichtungen ein. Die personenbezogenen Daten werden für das Bewerbungsverfahren vom Kulturzentrum Schlachthof gespeichert und werden bei erfolgloser Bewerbung, nach Abschluss des Auswahlverfahrens, umgehend gelöschtNachfragen und Bewerbungen bitte unter: technik@schlachthof-bremen.de
Ansprechpartner: Holger Anklam
Bewerbungsschluss: 31.05.2024

Ausschreibungen

Auch dieses Jahr sind Bremer Künstler:innen eingeladen, sich für einen dreimonatigen Aufenthalt (Mitte August bis Mitte November) in Helsinki im Rahmen des Helsinki International Artist Programme (HIAP) zu bewerben.

Die Helsinki Artist Residency bietet Bremer Künstler:innen eine Plattform, um sich frei auszuprobieren und sich zu vernetzen. Neben der finanziellen Unterstützung fördert das Residenzprogramm neue Ansätze und den Austausch für die Produktion künstlerischer Arbeiten. Unsere internationale Partnerinstitution HIAP bietet ideale Voraussetzungen für die Vernetzung vor Ort als auch zwischen den internationalen Gästen der Organisation. HIAP gewährt Zeit und Raum für ein offenes Forschen und Experimentieren, ohne die Bedingung ein Projekt fertigstellen zu müssen. Die Institution vor Ort unterstützt die Künstler:innen Kontakte zu lokalen Kunstschaffenden und Organisationen herzustellen. Zudem bietet HIAP den Künstler:innen zum Abschluss ihrer Residenz die Chance, ihre Projektideen und Arbeiten im Rahmen eines Open Studios-Events vorzustellen.
 
Wer kann sich bewerben?
Bewerben können sich professionell arbeitende Künstler:innen mit (erstem) Wohnsitz in Bremen, die ihr Studium an einer Kunsthochschule abgeschlossen haben bzw. nachweislich professionell als Künstler:in arbeiten sowie über Englischkenntnisse verfügen. Es gibt keine Altersbeschränkung. Künstler:innen dürfen ihre Kinder mitbringen, es wird jedoch keine Kinderbetreuung angeboten.
 
Was bietet die Residency?
Die Residency umfasst die Übernahme der Reisekosten, die Unterbringung in einem der Wohnateliers von HIAP in Helsinki im genannten Zeitraum, ein monatliches Barstipendium von 1.500 €, einen Reisekostenzuschuss in Höhe von 700 € sowie ein einmaliges Produktionsbudget von 500 €. Darüber hinaus unterstützt HIAP vor Ort mit der Aufnahme in ein Netzwerk und der kuratorischen Betreuung durch das Team von HIAP.
 
Wie bewirbt man sich?
Die Bewerbungsunterlagen umfassen:
– vollständig ausgefülltes Bewerbungsformular inkl. Motivationsschreiben (max. 3000 Zeichen inkl. Leerzeichen) auf Englisch
– Portfolio (max. 15 Seiten und 10 MB) mit deutschen und englischen
Werkangaben
– Lebenslauf mit Ausstellungstätigkeit in Deutsch und Englisch (je 1 Seite)
 
Bitte schicken Sie Ihre Unterlagen digital als PDF per E-Mail an: assistenz@kuenstlerhausbremen.de
 
Bewerbungsschluss: Sonntag, 14. April 2024, 24 Uhr!
Unvollständige oder später eingereichte Bewerbungen können leider nicht berücksichtigt werden. Die Jury entscheidet bis Mitte Mai über die Vergabe der Residency.
 
Rückfragen richten Sie bitte an Janine Behrens, per E-Mail an:
jbehrens@kuenstlerhausbremen.de oder telefonisch unter: 0421-5980 412.

Ausschreibung als PDF finden Sie hier.

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Once again this year, artists from Bremen are invited to apply for a three-month residency (imd-August to mid-November) in Helsinki as part of the Helsinki International Artist Programme (HIAP).

The Helsinki Artist Residency provides a platform for Bremen artists to freely explore and network.  In addition to financial support, the residency program encourages new approaches and exchange for the production of artistic works. Our international partner institution HIAP offers ideal conditions for networking locally as well as between the organization’s international guests. HIAP grants time and space for open research and experimentation without the condition of having to complete a project. The local institution supports the artists in establishing contacts with local artists and organizations. In addition, HIAP offers artists the chance to present their project ideas and work at an Open Studios event at the end of their residency.

Who can apply?
Applications are open to professional artists with (their primary) residence in Bremen, who have completed their studies at an art academy or have a proven track record of working professionally as an artist, and who have a working knowledge of English.  There is no age limit. Artists may bring their children, but no childcare is provided.

What does the residency offer?
The residency includes travel expenses, accommodation in one of HIAP’s residential studios in Helsinki during the specified period, a monthly cash stipend of € 1,500, a travel allowancein the amount of € 700, and a one-time production budget of € 500. In addition, HIAP provides on-site support through inclusion in a network and curatorial support from the HIAP team.

How to apply?
The application documents include:
– fully completed application form  incl. letter of motivation (max. 3000 characters incl. spaces) in English
– Portfolio (max. 15 pages and 10 MB) with German and English work details
– CV with exhibition activities in German and English (1 page each)

Please send your documents digitally as a PDF via email to:
assistenz@kuenstlerhausbremen.de

Application deadline: Sunday, April 14, 2024, midnight!
Incomplete applications or applications submitted later cannot, unfortunately, be considered. The jury will decide on the awarding of the residency by mid-May.

Please direct any queries to Janine Behrens, by email at:
jbehrens@kuenstlerhausbremen.de or by phone at: 0421-5980 412. You can find the call for applications as a PDF here.

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Das Residenzprogramm wird unterstützt durch den Senator für Kultur Bremen.

Stellenangebote

Der Ev.-luth. Kirchenkreis Bremerhaven sucht ab sofort eine

Leitung (m/w/d) für die Kulturkirche Bremerhaven

mit einer Arbeitszeit von 19,25 Stunden wöchentlich, zunächst befristet bis zum 30.11.2025 mit der Option auf Verlängerung.


Die Kulturkirche Bremerhaven ist beheimatet in der Pauluskirche in Bremerhaven-Lehe. Aufgrund einer vorübergehenden Sanierung der Pauluskirche ist die Kulturkirche zurzeit auf Reisen und wird in anderen Kirchen wie auch an anderen Orten Bremerhavens mit ihren Projekten „zu Gast“ sein.
Die Kulturkirche Bremerhaven ist eine von vier signifikanten Kulturkirchen der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und wird seit 2013 von der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, der Hanns-Lilje-Stiftung sowie vom Kirchenkreis Bremerhaven gefördert. Sie sucht den Dialog zwischen Kirche und zeitgenössischer Kultur. Die Veranstaltungen werden individuell mit den Kulturschaffenden entwickelt. Für jedes Jahr entstehen vielfältige Kulturprojekte rund um ein Jahresthema.

Zu Ihren Aufgaben gehören:

Wir erwarten:

Wir bieten Ihnen:


Die Vergütung erfolgt abhängig von der Qualifikation nach EG 12 oder EG 13 TV-L in Verbindung mit der Dienstvertragsordnung der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers.
Weiteres über die Kulturkirche Bremerhaven finden Sie hier: www.kulturkirchebremerhaven.de
Die Tätigkeit als Leiter:in (m/w/d) ist mit einer besonderen Außenwirkung für die Kirche verbunden. Daher setzen wir grundsätzlich die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche, die Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Niedersachsen ist oder die Mitgliedschaft in einer Gemeinde, die der Internationalen Konferenz christlicher Gemeinden im Bereich der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers angehört, für die Mitarbeit voraus.

Weitere Informationen erhalten Sie bei: Superintendentin Susanne Wendorf-von Blumröder, Tel. 04 71 – 3 15 19 oder
Silke Mohrhoff, Leiterin der Kulturkirche Bremerhaven, Tel. 0177 2351149, kultur@kulturkirche-bremerhaven.de

Ihre Bewerbung senden Sie bitte auf elektronischem Wege bis zum 15. März 2024 an die Superintendentur des Ev.-luth. Kirchenkreises Bremerhaven: sup.bremerhaven@evlka.de

Ausschreibungen

Bewerbungsphase für „das ruder“ gestartet.

Smartphones, Tablets und Co. sind inzwischen fester Bestandteil unseres Alltags. Den richtigen Umgang mit den digitalen Medien zu finden, ist aber gar nicht so einfach. Umso wertvoller ist es, dass viele Bremer:innen sich dafür einsetzen, die Medienkompetenz anderer zu fördern. Für diese Menschen vergibt die Bremische Landesmedienanstalt auch in diesem Jahr wieder ihren Medienkompetenzpreis „das ruder“. Die Bewerbung ist ab sofort bis zum 17. Mai möglich.

Ausgezeichnet werden Personen, die sich ehrenamtlich dafür engagieren, ihren Mitmenschen Medienkompetenz zu vermitteln.

„Oft sind es schon kleine Dinge, die anderen dabei helfen, sich besser in der digitalen Welt zurechtzufinden“, so Cornelia Holsten, Direktorin der brema. „Wenn eine Nachbarin den anderen Bewohner:innen ihres Hauses bei Fragen rund ums Smartphone zur Seite steht, ist das für sie selbst vielleicht gar keine große Sache. Für die Nachbar:innen leistet sie aber eine wertvolle, nachhaltige Hilfe.“

Das ist nur ein Beispiel, wie das auszeichnungswürdige Engagement für mehr Medienkompetenz aussehen kann. Auch die Pflegekraft, die Heimbewohnenden regelmäßig bei Videocalls mit den Angehörigen hilft, leistet einen wertvollen Beitrag, genauso wie die Lehrkraft, die außerhalb ihrer Lehrverpflichtung eine AG zum Thema „Cybermobbing“ anbietet. 

„In Bremen und Bremerhaven“ gibt es viele Menschen, die sich für mehr Medienkompetenz engagieren“, so Cornelia Holsten. „Diese guten Seelen machen selbst oft gar kein großes Aufheben um ihr Engagement. Weil wir den Beitrag, den diese Menschen leisten, aber so wichtig finden und wertschätzen, möchten wir sie mit unserem ruder-Preis auszeichnen.“

Vorbilder in Sachen Medienkompetenz können sich selbst für den Preis bewerben oder von Dritten vorgeschlagen werden. Die Bewerbungen und Vorschläge können online eingereicht werden. Mitmachen können alle Privatpersonen, Initiativen, Organisationen, Schulen und Schulklassen, Kindergärten oder Vereine, die zu mehr Medienkompetenz im Land beitragen. Die Bewerbung lohnt sich: Auf die Preisträger:innen wartet nicht nur ein Preisgeld von jeweils 500 Euro, sondern auch eine feierliche Preisverleihung am 5. September 2024 im Sendesaal in Bremen. 

News

Das Manifest des Parlaments der Künste Bremen 2024.

Ein Zusammenschluss von Landesverbänden der freien Bremer Kulturszene hat sich im Februar 2024 getroffen und sich auf folgendes Manifest verständigt.

Ausschreibungen

Der Schriftsteller Deniz Utlu erhält den von der VGH Stiftung ausgelobten und mit 15.000 Euro dotierten Preis der LiteraTour Nord.

Mit dieser Entscheidung würdigen Jury und Stifterin den Autor für sein bisheriges Werk, insbesondere für seinen zuletzt erschienenen Roman Vaters Meer (Suhrkamp Verlag, 2023). In der Jury-Begründung heißt es, Deniz Utlu würde nicht nur die Grenzen der Kommunikation, sondern auch die Unzuverlässigkeit von Erinnerungen mit literarischen Mitteln meisterhaft erfassen. Zwischen Imagination und Realität fein ausbalancierend und mit einem Höchstmaß an sprachlichem Einfühlungsvermögen frage der Roman nicht nach dem verbürgten Wahrheitsgehalt einer Lebensgeschichte, sondern nach der Wahrhaftigkeit der erzählten Erinnerung als möglicher Vergangenheit.

Deniz Utlu wird den Preis am Donnerstag, 11. April 2024, in Hannover von Friedrich v. Lenthe, dem Vorsitzenden des Vorstandes der VGH Stiftung, entgegennehmen. Die für das Publikum geöffnetePreisverleihung findet in den Räumen der VGH Versicherungen, Warmbüchenkamp 8, statt. Beginn ist 19.30 Uhr. Die Laudatio hält der Kritiker, Autor und Chef des Ressorts Literatur und literarisches Lebender Frankfurter Allgemeinen Zeitung Andreas Platthaus. Deniz Utlu wird aus einem selbst gewählten, eigenen Text lesen. Im Anschluss laden die VGH Versicherungen zum Empfang ein. Für die Teilnahme an der Preisverleihung bitten wir um Anmeldung über folgenden Link: https://gstoo.de/litnord

Deniz Utlu, geb. 1983 in Hannover, veröffentlichte 2014 seinen Debütroman Die Ungehaltenen, der 2015 fürdie Bühne adaptiert wurde. 2019 erschien sein zweiter Roman Gegen Morgen. Darüber hinaus hat er Theaterstücke, Lyrik und Essays verfasst (u. a. für FAZ, SZ, Tagesspiegel). Die Lesereise um den Preis der LiteraTour Nord führt durch die Städte Oldenburg, Bremen, Lübeck, Rostock,Lüneburg, Hannover und Osnabrück. Partnerin des Projekts ist die VGH Stiftung.

Die Jury besteht aus Vertreter:innen der veranstaltenden Literatureinrichtungen, Buchhandlungen und Universitäten sowie der VGH Stiftung. Zudem hat das Publikum die Möglichkeit zur Stimmabgabe. Der Preis der LiteraTour Nord wird zum 32. Mal vergeben. Bisher erhielten ihn Bernd Eilert, W.G. Sebald, Wilhelm Genazino, Anne Duden, Robert Gernhardt, Christoph Hein, Emine Sevgi Özdamar, Dirk von Petersdorff, Josef Haslinger, Bodo Kirchhoff, Liane Dirks, Hartmut Lange, Terézia Mora, Karl Heinz Ott, Thomas Hürlimann, Katja Lange-Müller, Jenny Erpenbeck, Matthias Politycki, Iris Hanika, Gregor Sander, Marica Bodrožić, Ralph Dutli, Michael Köhlmeier, Ulrich Schacht, Tilman Rammstedt, Lukas Bärfuss, Joachim Zelter, Ulrike Draesner, Iris Wolff, Judith Hermann und Fatma Aydemir.

Alle Informationen zum Projekt finden Sie auf www.literatournord.de

News

Performative Parlamentssitzung der Künste am Mittwoch, 6. März um 18 Uhr, Dauer ca. 45 Minuten im Plenarsaal der Bremischen Bürgerschaft.
Anmeldung unter: anmeldung@buergerschaft.bremen.de

Das Parlament der Künste tagt in der Bremischen Bürgerschaft

In welchen Farben zeigt sich Demokratie? In welchem Rhythmus bewegt sie sich? Wie viele Bälle kann sie jonglieren?

Diesen Fragen nähern sich 87 Künstler:innen am 6. März um 18 Uhr auf den Stühlen der Bürgerschaftsabgeordneten in einer performativen Parlamentssitzung. Angestoßen durch die aktuellen Haushaltsverhandlungen und aktuellen schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen, in denen sich die freie Kulturszene bewegen muss, sowie die Debatte um die Systemrelevanz der Künste in den vergangenen Jahren verfassten Delegierte der Künstlerinnenverbände ein Manifest, das als „Drehbuch“ dieser politischen Aktion fungiert.

Die mediale Berichterstattung über die Stürme auf den Reichstag und das US-Kapitol avancierte in den vergangenen Jahren zum Inbegriff einer fragilen und gefährdeten Demokratie. Diese Assoziation wird nun gezielt in ein Bekenntnis zum Parlamentarismus umgekehrt, indem die „Besetzung“ eines Landtages in gegenseitigem Einverständnis geschieht. Die Idee der performativen Parlamentssitzung wurde von Renate Heitmann, geschäftsführende Vorständin der bremer shakespeare company mit den Vorständ:innen der Bremer Künstlerinnenverbände in Bremen und Bremerhaven entwickelt.

Antje Grotheer, Präsidentin der Bremischen Bürgerschaft, nahm den Vorschlag an, den Plenarsaal für einen Dialog mit den Künsten zu öffnen. „Kultur drückt die Freiheit einer Gesellschaft nicht nur aus, sie muss sie vielmehr mit erschaffen,“ erklärt Renate Heitmann. „Wir freuen uns darauf, mit den uns ganz eigenen Mitteln auf die Situation der freien Künste in Bremen aufmerksam zu machen.“

Die Plätze der Abgeordneten werden am 6. März von Bremer Künstler:innen besetzt, die in einer interdisziplinären Choreographie das Manifest zur aktuellen Lage der Künste durch Tanz, Musik, Poesie, Akrobatik und jede erdenkliche weitere Disziplin zum Leben erwecken. Ganz im Sinne eines politischen Dialogs formen sich Forderungen ebenso wie Angebote aus den künstlerischen Beiträgen, die das Publikum mit einbeziehen und zur Diskussion ermutigen. Kultur äußert sich als Einladung der Demokratiebildung, zum Mitdenken, Mitfühlen und Mitstreiten.

In diesem Sinne sind Interessierte herzlich eingeladen, dem Parlament der Künste beizuwohnen, eine Anmeldung ist bis zum 1. März unter anmeldung@buergerschaft.bremen.de möglich. Der Eintritt ist frei, bitte beachten Sie, dass Jacken und Taschen, die größer als DINA4 sind, an der Garderobe abgegeben werden müssen.

Alle Infos im Überblick:

Performative Parlamentssitzung der Künste
Wann: Mittwoch, 6. März um 18 Uhr, Dauer ca. 45 Minuten
Wo: Plenarsaal der Bremischen Bürgerschaft
Anmeldung unter: anmeldung@buergerschaft.bremen.de
Weitere Informationen unter: renate.heitmann@shakespeare-company.com, blaess@posteo.de

Beteiligte Verbände:
Stadtkultur, BBK, Landesverband Darstellende Künste, Tonkünstlerverband Bremen, Musikerinitiative Bremen (MIB), klangpol – Netzwerk Neue Musik Bremen, Gedok, Musikszene Bremen, Chorverband Bremen, Landesmusikrat, NN
Vertreten durch: Doris Weinberger, (BBK) / Marion Amschwand, Joel Dietege (Landesverband TanzSzene Bremen) / Tim Günther (DTKV ) / Reinhart Hammerschmidt (MIB) / Hans König / Renate Heitmann / Thomas Hartmann (Stadtkultur)

Stellenangebote

Es wird eine Standortbetreuung für das „Netzwerk Digitalambulanzen“ im Bremer Westen (w/m/d) gesucht.


Das „Netzwerk Digitalambulanzen“ im Bremer Westen sucht eine kommunikative und empathische Person für geringfügige Beschäftigung (6 Std. wöchentlich) am Standort Nachbarschaftshaus Bremen e.V., Beim Ohlenhof 10 in Gröpelingen.

Das Netzwerk Digitalambulanzen ist ein projektgefördertes Angebot des Landes Bremen in Zusammenarbeit mit zahlreichen Einrichtungen in Bremen und Bremerhaven. Ziel des Netzwerks ist, die digitale Teilhabe von älteren Menschen zu stärken und durch ein gemeinsames Agieren der Akteur:innen neue, innovative und bedarfsgerechte Angebote zu entwickeln und sozialräumliche Lücken zu schließen. Die Angebote orientieren sich dabei an unterschiedlichen Bedarfen älterer Menschen, z.B. stationär an einem bestimmten Ort oder aufsuchend bei den Menschen direkt.


Aufgaben:

Profil:


Wir bieten:


Sie haben Interesse? Bewerben Sie sich unter: digitalambulanzen@vska-bremen.de
Bitte schicken Sie ihre Bewerbung nur im pdf-Format.
Weitere Informationen zum Netzwerk finden Sie unter: https://vska.de/bremen/netzwerk-digitalambulanzen/
Fragen zur Stelle beantwortet Ihnen Herr Stefan Markus, Tel.: 0421 696 73 020